FAIRMED leistet Notfallhilfe gegen Mpox

In Zentralafrika breitet sich eine neue, offenbar gefährlichere Variante des Mpox-Virus (ehemals Affenpocken genannt) rasant aus - die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deshalb eine globale Notlage ausgerufen. Betroffen sind auch mehrere unserer Projektregionen in der Zentralafrikanischen Republik, wo bereits über 30 Fälle bestätigt wurden. Wir haben in der Folge Notfallmassnahmen ergriffen, um die Menschen vor Ort zu schützen.

Konkret stellen wir sicher, dass die Menschen und das Gesundheitspersonal in den Gemeinden über die Symptome und die Übertragungswege der Krankheit aufgeklärt werden. Dazu organisieren wir Schulungen und stellen Material zur Verfügung, das die Bedeutung von Hygiene und die Notwendigkeit, den Kontakt mit Tieren zu vermeiden, hervorhebt. Wir sorgen auch dafür, dass Personen, die mit Patienten in Kontakt gekommen sind oder die Symptome haben, die auf die Krankheit hindeuten, die Gesundheitszentren aufsuchen. Schliesslich gewährleisten wir, dass Mpox-Patienten, die isoliert sind, eine gute Ernährung erhalten. Diese Massnahmen sind essentiell wichtig, denn in Gebieten mit unzureichender Gesundheitsversorgung sind die Auswirkungen von Mpox besonders verheerend.

Dass wir in der Zentralafrikanischen Republik so schnell auf die Ausbreitung von Mpox reagieren konnten, liegt vor allem an unseren ausschliesslich lokalen Mitarbeitenden. Sie leben nahe an den betroffenen Gebieten und können innerhalb weniger Stunden auf neue Herausforderungen reagieren. Sie müssen nicht erst von weit entfernt anreisen, sondern sind bereits vor Ort. Sie sind zudem gut mit den lokalen Behörden vernetzt.

Niemand darf an einer heilbaren Krankheit leiden oder sterben

Minyem Jacques ChristianLandesverantwortlicher Zentralafrikanische Republik

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