Hilfe zur Selbsthilfe für die indigenen Baka

In jedem Projekt ist es unser Ziel, dass es FAIRMED möglichst schnell nicht mehr braucht. Sprich: Wir bauen nachhaltige Strukturen auf, die auch nach unserem Weggang bestehen bleiben. In unserem Projekt mit den indigenen Baka haben wir deshalb den sogenannten Counterpart-Ansatz eingeführt.

Dieser funktioniert so: Interessierte Baka aus den Dorfgemeinschaften werden von uns in den Themen Gesundheit und der Erwirtschaftung von Einkommen ausgebildet. Anschliessend geben die Counterparts dieses Wissen an ihre Gemeinschaft weiter. Die Counterparts sind Teil des FAIRMED-Teams und werden für ihren Einsatz entlöhnt.

Wie zum Beispiel die die junge Baka-Frau Anzouo Solange. Sie besucht die Menschen in den entlegenen Dörfern der Gemeinde Abong-Mbang im Südosten Kameruns und hilft mit, die Mütter- und Kindersterblichkeit zu senken. Sie geht von Dorf zu Dorf und erzählt den Frauen zum Beispiel, wie wichtig es für sie ist, sich während der Schwangerschaft untersuchen zu lassen oder für die Geburt ein Gesundheitszentrum aufzusuchen. Und der Auftritt der jungen Frau ist überzeugend, die Frauen folgen ihrem Rat. So haben sich bereits mehr als 1000 Baka-Frauen in einem Gesundheitszentrum registrieren lassen. Und damit für sich und ihre Kinder eine entscheidende Weiche auf dem Weg in eine gesündere Zukunft gestellt.

In der Septemberausgabe unseres Magazins erfährst du mehr über unser Projekt mit den Baka und erhälst einen Einblick in den Alltag unserer Counterparts Anzou, Henry und Ferdinand.

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