Ihnen ist es bestimmt schon aufgefallen: Ob 20 Minuten, Der Bund, im Magazin oder im TV – FAIRMED ist derzeit mit Plakaten und Image-Spots weitreichend präsent. Es ist verständlich, dass da auch Fragen zu deren Finanzierung aufkommen. Deshalb wollen wir offen und ehrlich sein: Ja, FAIRMED betreibt viel Werbung. Und ja, dafür werden auch teilweise Spendengelder verwendet. Doch nur die wenigsten wissen, dass der weitaus grösste Teil durch grosszügige Unterstützung gratis veröffentlicht wird.
Ohne Werbung keine Spenden
Auch für gemeinnützige Organisationen wie FAIRMED ist Werbung wichtig. «Mit unserer Werbung machen wir nicht nur auf die Arbeit von FAIRMED aufmerksam, sondern zeigen auch, wie wichtig es ist, dass armutsbetroffene Menschen Zugang zu einer einfachen Gesundheitsversorgung erhalten», sagt David Maurer, Leiter Fundraising bei FAIRMED. Weltweit leiden über eine Milliarde Menschen an einer vernachlässigten Tropenkrankheit. Das sind Krankheiten, die oft mit einfachen Mitteln zu verhindern und zu heilen wären. Sie erhalten aber kaum Aufmerksamkeit, da vor allem die Ärmsten davon betroffen sind. «Nur dank Werbekampagnen erhalten wir die Sichtbarkeit und die Spenden, die wir brauchen, um unsere Arbeit durchzuführen.»
Seriosität wird grossgeschrieben
Obwohl es so aussieht, als ob FAIRMED übermässig viel in Werbung investiert, gehen wir tatsächlich ganz bewusst mit unseren Spenden um. Für Werbung und Fundraising setzt FAIRMED lediglich 14 Prozent der Spendengelder ein. «Wir wollen so viel wie möglich für unseren eigentlichen Zweck einsetzen, nämlich den Ärmsten eine bessere Gesundheitsversorgung ermöglichen. Deshalb versuchen wir möglichst viele Partner zu gewinnen, die unsere Werbung kostenlos schalten», so David Maurer. So ist ein Grossteil der FAIRMED-Werbung nur dank der grosszügigen Unterstützung von diversen Medienpartnern im Print- und TV-Bereich möglich. Zudem ist FAIRMED von der unabhängigen Stiftung ZEWO zertifiziert, welche eine Obergrenze von 25 Prozent für die Ausgaben für Fundraising und Werbung vorgibt.
Distanzen erfahrbar machen
Seit Mitte 2015 läuft die «Ans Ende der Welt»-Kampagne. Dafür stellt uns der weltberühmte französische Fotograf und Umweltaktivist Yann Arthus-Bertrand seine spektakulären Luftbildaufnahmen kostenlos zur Verfügung. Diese Luftaufnahmen und die dramatisierten Sujets bei den Plakaten widerspiegeln die Arbeit von FAIRMED.
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